Golde Regeln für richtiges Verhalten in den Bergen:
Wichtige Hinweise
Euronotruf: 112 (ohne Vorwahl)
Es kann passieren, dass man bei einem Notfall keinen Empfang mit seinem Handy hat. In dieser Situation das Handy ausschalten und nach dem Wiedereinschalten statt des eigenen PIN-Codes die Nummer 112 eingeben. Dann sucht das Handy automatisch das stärkste Funknetz.
Bergbahnen
Berchtesgaden – Obersalzberg Tel.: +49-160-8353990
Schönau am Königssee – Jennerbahn Tel.: +49-8652-9581-0
Bad Reichenhall – Predigtstuhlbahn Tel.: +49-8651-2127
Gartenau, - Untersbergseilbahn Österreich Tel.: +43-6246-72477-0
Schifffahrt Bayerische Seenschifffahrt – Königssee Tel.: +49-8652-9636-0
Erste Hilfe Kit
Rettungsdecke für Skifahren und Bergtourengeher hat schon Manchem das Leben erleichtert bis die Rettung kam.
Beschreibungstitel
1. Nur fit in die Berge. Die meisten Bergunfälle ereignen sich durch Übermüdung oder Erschöpfung. Wanderer und Bergsteiger benötigen ebenso Training wie andere Freizeitsportler. In den Bergen kann das vielleicht zur Überlebensfrage werden!
2. Nach Abmarsch erst 30 Minuten langsam warmgehen. Später richtet sich die Gruppe nach dem Schwächsten in der Gruppe.
3. Keine Bergtour ohne Planung! Jede Bergtour erfordert Planung mit Führer und Karte. Stellen Sie mit Sorgfalt Ihre Ausrüstung zusammen. Nutzen hierzu Sie die mobile App oder Website: wwwl.bglt.de/wandern! Es gibt eine Menge geführte Wanderungen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.
In jedem noch so kleinen Rucksack ist ein Notfallpackerl: Verbandszeug, Taschenlampe, Rettungsdecke (Folie), Blasenpflaster, bei längeren und anspruchsvollen Touren evtl. Biwaksack.
Sonnencreme ab LSF 30- 50 verwenden -auch wenn es nicht so heiß ist – denn in den Bergen holt man sich schnell ohne es zu merken einen Sonnenbrand. Ganz besonders die Stellen Nase, Ohren, Nacken, Dekoletté und Arme eincremen, deshalb diese besonders dick eincremen.
Wichtig ist auch eine Kopfbedeckung „Sonnenhütchen o.a.“ für Groß & Klein zu verwenden um einen Sonnenstich und Verbrennungen zu vermeiden.
4. Immer genug zu Trinken mitnehmen. Zwischen 2- 4 l mineralsalzhaltiger Flüssigkeit, je nach Dauer und Anspruch der Tour.Fügen Sie eine Beschreibung des Tabs mit relevanten Informationen für die Website-Besucher hinzu. Wenn Sie Serviceleistungen anbieten, sollten Sie erläutern Sie, was die einzelnen Leistungen auszeichnet. Wenn Sie Tabs verwenden, um das Angebot eines Restaurants zu bewerben, beschreiben Sie, was die einzelnen Gerichte auszeichnet.
Beschreibungstitel
5. Alle 2 Stunden eine 10-Minuten-Rast. Spätestens dann etwas essen und trinken, auch ohne Durst und Hunger.
6. Kinder keinesfalls überfordern! Touren mit Kindern erfordern eine besonders sorgfältige Planung und sind stets kindergerecht auszurichten.
7. Wettergefahren niemals unterschätzen. Beachten Sie sorgfältig die Wetterentwicklung- auch bereits vor der Tour. Kehren Sie bei Wetterumsturz rechtzeitig um, suchen Sie bei herannahendem Gewitter geschützte Orte auf und verlassen Sie Grate und exponierte Stellen. Achtung: nicht unter einzelne Bäume stellen, Blitzgefahr!
Auskunft Alpinwetter unter www.dav-berchtesgaden.de und/oder Wetter Apps und Webcams www.berchegadener-land.com/info-service/webcams nutzen
8. Bleiben Sie grundsätzlich auf dem Weg. Sollten Sie sich dennoch verirrt haben, bleiben Sie unbedingt, wo Sie sind! Können Sie auf einem Steig weder vor noch zurück oder ist sogar ein Unfall passiert, riskieren Sie nichts und versuchen Sie unter keinen Umständen, sich ins Tal durzuschlagen. Bleiben Sie an Ort und Stelle und beginnen Sie mit dem Alpinen Notsignal:
Ein optisches oder akustisches Signal 6 x in der Minute, danach 1 Minute Pause und sofort.
Optisch: Taschenlampe, Spiegel, Wirbeln eines auffälligen Kleidungstücks.
Akustisch (möglichst in Kombination mit optisch): Rufen oder Pfeifen.
Bei zu erwartender Hubschrauberrettung: Hilfe-Zeichen (YES) und Auslegen von optischen Signalen (Biwacksack o.ä.)
Bleiben Sie ruhig, überall in den Alpenländern stehen Bergretter Tag und Nacht in Alarmbereitschaft.
Wenn Sie vorher bei Ihrem Vermieter/einer dritten Person Ihrer Tourenziel und die Route hinterlassen haben, wird man Sie zuverlässig finden.
9. Verhalten mit Tieren. Auf den Almen weiden allerlei Tier wie Kühe, Kälber, Scharfe, Ziegen, etc. Wichtig ist hierbei sich ganz normal zu verhalten und keine Angst zu zeigen. Ein Stock kann oft helfen, sich bereits optisch den nötigen Respekt zu verschaffen, Jungtiere sollten auf gar keinen Fall gestreichelt werden, ihr Junges zu verteidigen. Dies gilt besonders auf für Wanderer mit Hund- diese stets an den Leine führen.
Am Wemholz 2
83471 Berchtesgaden
Deutschland
+498652 5429
info@binderhaeusl.de